Osteopathie und mein Weg zu ihr:
Nach meiner langjährigen Tätigkeit als Physiotherapeutin reizte mich eine weitere, tiefgehende Ausbildung und so entschloss ich mich zur 5jährigen Osteopathieausbildung mit Diplomarbeit.
Um das Ganze abzurunden, setzte ich noch eine Heilpraktikerausbildung drauf und absolvierte noch 2 Jahre Osteopathieausbildung speziell für Säuglinge und Kinder.
In der Sportosteopathie fühle ich mich ebenso wohl wie in der tiefenkranialen Osteopathie.
Seit Kurzen betreibe ich das Studium der traditionellen Chinesischen Medizin, welches mir ein weiteres "Werkzeug" für optimale Behandlung bietet.
Osteopathie allgemein:
"Leben ist Bewegung" lautet eine Grundlage der Osteopathie, die vom US- amerikanischen Arzt und Chirurgen Andrew Taylor Still (1828-1917) als Gegenkonzept zur Medizin seiner Zeit begründet wurde. Entscheidend war nach seiner Auffassung, dass sich Muskeln, Knochen, Nerven und Organe bewegen. Mit jedem Atemzug hebt und senkt sich nicht nur das Zwerchfell, auch die Nieren legen so täglich ca. 400 Meter zurück. Ist die Flexibilität des Körpers durch Verletzungen oder Krankheiten eingeschränkt, wird sich dies negativ auf den Gesamtorganismus auswirken. Dabei spielt, nach osteopathischer Auffassung, das Bindegewebe eine zentrale Rolle.
Es durchzieht den gesamten Körper, vergleichbar einem Spinnennetz, und verbindet Knochen, Muskeln, Nerven und Organe miteinander und trägt dazu bei, Störungen von einer Körperregion auf eine andere zu übertragen. So kann aus einer Verstauchung des Sprunggelenks ein Beckenschiefstand resultieren und sich daraus Verdauungsprobleme ergeben, da Anteile des Dickdarmes im Becken liegen. Die Hauptaufgabe der Osteopathie ist es daher, diese Zusammenhänge aufzuspüren und die Beweglichkeit wiederherzustellen, damit sich die Selbstheilungskräfte des Organismus frei entfalten können.
Informationen für Sie:
Die Erstbehandlung dauert eine Stunde, da eine ausführliche Anamnese und Untersuchung stattfinden muss, um eine adäquate Behandlung für Sie zu erstellen.
Eine weitere Behandlung findet in einem Abstand von zwei Wochen statt. Danach sollten die Dysfunktionen in einem längeren Zeitabschnitt nochmals kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden.
Die Behandlungskosten betragen 75,00 Euro pro Sitzung. Ab Februar2024 sehen uns aufgrund der Inflation gezwungen den Preis auf 90,00 Euro pro Sitzung zu erhöhen.
Die Osteopathie stellt keine Kassenleistung dar, wird aber von einigen Krankenkassen unterstützt. Wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse, um nähere Informationen zu erhalten.